ungarisch-deutsche Handballspielerin; 144 Länderspiele für Ungarn (373 Tore), 54 Länderspiele (110 Tore) für die BRD, EM-Zweite 1994; spielte u. a. für SC Spartacus Budapest, TuS Walle Bremen, TV Lützellinden, FHC Frankfurt/Oder, Hypobank Wien; mit Bremen dt. Meisterin 1991 und 1992; mit Lützelinden dt. Meisterin 1993, 2000 und 2001, DHB-Pokalsiegerin und Gewinnerin des Europapokals der Pokalsieger 1993, mit Wien Champions-League-Siegerin 1998
Erfolge/Funktion:
EM-Zweite 1994
Siegerin Champions League 1998
Europapokalsiegerin der Cupsieger 1981, 1993
Deutsche Meisterin 1991, 1992, 1993, 2000, 2001
* 18. Juni 1964 Budapest
, ,Die aus Ungarn stammende Csilla Elekes kam im Sommer 1989 in die Bundesrepublik. Bereits zu diesem Zeitpunkt war die Liste ihrer Erfolge groß (u. a. WM-Achte 1986, Sieg im Europapokal der Pokalsieger 1981, Erreichen des Europacupfinals 1982, Gewinn der ungarischen Meisterschaft 1983 und 1986 – alles mit Spartacus Budapest). In Deutschland gelang es der blonden Frau, die deutsche Staatsbürgerin wurde und dann auch in der deutschen Nationalmannschaft spielte, nahtlos diese Erfolgskette fortzuführen. Insgesamt gewann sie fünf deutsche Meistertitel (1991, 1992 mit TuS Walle Bremen, 1993, 2000 und 2001 mit TV Lützellinden). Auch in der DFB-Auswahl (54 Länderspiele, 101 Tore) war sie eine dominierende Akteurin (u. a. EM-Zweite 1994). Den größten sportlichen Erfolg aber feierte sie im Trikot von ...